Gebildet, patriotisch, postmodern? Wie Chinas junge Generation tickt

19.01.2023 | 18:30 - 20:30 Uhr | Zoom

Kürzlich haben Protestaktionen gegen die strikte Zero-Covid-Politik in Chinas großen Städten vor allem die jüngere Generation auf die Straße gebracht. Nicht nur die Lockdowns selbst haben für Frust unter die Chinas Jugendlichen gesorgt. Auch die schwächelnde Konjunktur, die zu einer hohen Jugendarbeitslosigkeit geführt hat, trübt die Hoffnung junger Menschen auf sozialen Aufstieg und Wohlstand.


Wie lebt und denkt Chinas Jugend in einer Gesellschaft, die sich schnell urbanisiert und digitalisiert hat aber auch rasch altert? Welche Generationenkonflikte gibt es und was hat es mit dem von der Regierung geschmähten „Flachliegen“ auf sich? Können junge Menschen kritisch denken oder sind sie geprägt von Ideologie und anerzogenem Patriotismus, wie es die offizielle Bildungspolitik gerne sehen würde? Welchen Unterschied macht es, auf dem Land oder in der Stadt erwachsen zu werden? Wie funktioniert „Individualisierung“ in der chinesischen Gesellschaft und was lernen wir vom Blick auf Jugendliche über Chinas Moderne?

Chinas Junge Generation
© CASSIS

Ablauf

Begrüßung:
Iris B. Müller
Referentin des Landesbüros NRW der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Prof. Dr. Maximilian Mayer
Junior-Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik, Universität Bonn

 

Im Gespräch:
Xifan Yang
China-Korrespondentin der ZEIT in Peking
 
Prof. Dr. Yvonne Berger
Fakultät für Sozialwissenschaften, Technische Hochschule Rosenheim

 

Moderation:
Antonia Kranz, BA
studiert im Master Politikwissenschaft, Universität Bonn

 

Q&A

Weitere Informationen

In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.


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