Die wehrhafte Demokratie in weltpolitischen Wendezeiten
Aufsteigende Systemrivalen stellen die internationale Nachkriegsordnung unmittelbar in Frage. In dieser Zeit des Wandels sind unsere westlichen Demokratien nur dann sicher, wenn sie ihre Werte glaubwürdig gegen äußeren Feinde verteidigen können. Doch wann dürfen Demokratien wehrhaft sein?
Welche ethischen, rechtlichen und historischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Konfrontation „gerecht“ ist? Und was lehrt uns die christliche Theologie über den bewaffneten Widerstand? Anlässlich des 40. Jahrestages der Friedensdemonstration im Bonner Hofgarten, die stellvertretend für die schärfste sicherheitspolitische Kontroverse in der Geschichte der Bundesrepublik steht, wollen wir uns einer wichtigen Grundsatzfrage widmen. Die von unseren engsten Bündnispartnern an Deutschland herangetragene Forderung nach mehr sicherheitspolitischer Verantwortung steht dabei am Anfang der Diskussion.
Welche ethischen, rechtlichen und historischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Konfrontation „gerecht“ ist? Und was lehrt uns die christliche Theologie über den bewaffneten Widerstand? Anlässlich des 40. Jahrestages der Friedensdemonstration im Bonner Hofgarten, die stellvertretend für die schärfste sicherheitspolitische Kontroverse in der Geschichte der Bundesrepublik steht, wollen wir uns einer wichtigen Grundsatzfrage widmen. Die von unseren engsten Bündnispartnern an Deutschland herangetragene Forderung nach mehr sicherheitspolitischer Verantwortung steht dabei am Anfang der Diskussion.
Zeit
Montag, 11.10.21 - 18:00 Uhr
- 19:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Event
Themengebiet
Demokratie, Verteidigung
Zielgruppen
Alle Interessierten
Ort
Zoom
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
CASSIS
Kontakt