Deutsch-Französischer Strategischer Dialog: Deutschland, Frankreich und die Zukunft der NATO


 
 
 
9. April 2024 | 18:30 - 20:00 Uhr | Online über Zoom

Am 4. April 1949, vor 75 Jahren, wurde der Nordatlantische Verteidigungspakt unterzeichnet. Die NATO ist in ihrem Jubiläumsjahr in der öffentlichen Debatte besonders präsent. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und der öffentlichen Infragestellung der US-Beteiligung am Bündnis steht die NATO vor neuen Herausforderungen: Sie ist nicht nur gedrungen, sich mit einem akuten Krieg in Europa zu beschäftigen. Sie muss sich zugleich mit grundlegenden Fragen zur Struktur und zur Zukunft des Bündnisses befassen. Dabei artikulieren Deutschland und Frankreich immer wieder divergierende Vorstellungen und Ziele.

Frankreich wirkte von Beginn an als Gründungsmitglied aktiv und häufig kritisch am Bündnis mit, Deutschland trat 1955 der NATO bei und zählt ebenfalls zu den wichtigsten Mitgliedsländern. Im Rahmen des Deutsch-Französischen Strategischen Dialogs möchten wir auf die bewegte Vergangenheit der Allianz und auf die Herausforderungen der Gegenwart blicken und fragen:

Welche Bedeutung nahm die NATO für Deutschland und Frankreich im Laufe der Jahrzehnte ein und welche hat sie heute? Wie hat sich die Rolle der beiden Mitgliedsländer innerhalb des Bündnisses entwickelt? Worin unterscheiden sich die deutsche und die französische Position? Wie sollten sich die beiden Länder in der NATO einbringen, um den großen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen und die NATO zukunftsfähig zu machen?

Link zur Registrierung

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© CASSIS

Referierende

Begrüßung:

Fenja Wiluda, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am CASSIS

Diskussion:

Dirk Brengelmann, Botschafter a.D., Senior Fellow am CASSIS

Dr. Guillaume Lasconjarias, NATO-Experte beim IHEDN

Dr. Aylin Matlé, Research Fellow am Zentrum Sicherheit und Verteidigung der DGAP

Moderation:

Andreas Noll, Journalist, Deutschlandfunk und Deutsche Welle


Kontakt und Organisation

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Fenja Wiluda

Genscherallee 3

53113 Bonn


In enger Zusammenarbeit mit:

Institut Français Bonn, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Landesbüro NRW und dem Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universität Bonn.

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