Porträt Frederik Schmitz
© Volker Lannert/CASSIS

Frederik Schmitz, M.A.

Doktorand & Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Maximilian Mayer

Kontakt

E-Mail: frederik.schmitz@uni-bonn.de
Telefon: +49 228 73-60191
Adresse: Römerstraße 164, D-53117 Bonn, Raum 4.021 


Profil

Frederik Schmitz studierte zunächst an der Universität zu Köln Regionalstudien China/VWL und absolvierte anschließend ein Masterstudium der Sinologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Während seiner Studienzeit verbrachte er längere Aufenthalte an der Tianjin University und der Jilin University (beide in der Volksrepublik China). Seit Juni 2021 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn beschäftigt und betreut gemeinsam mit Prof. Dr. Maximilian Mayer das Teilprojekt "Infrastructures of Memory". Bis Ende Januar 2024 war er als Gastwissenschaftler an der Academica Sinica in Taipeh tätig.


Forschungsschwerpunkte

Erinnerungspolitik | Kulturpolitik | Machtlegitimation autokratischer Staaten | Chinesische Außen- und Globalpolitik | Diskurspolitik | Narrative und Storytelling als politische Strategie | Peripheriepolitik | Ideologie | Chinesische Philosophie


Promotionsprojekt

Frederik Schmitz untersucht in seinem Promotionsprojekt „‘Feel‘ the Party - Impacts of emotions on the Chinese Communist Party’s legitimacy“ die Bemühungen der Kommunistischen Partei Chinas, politische Legitimität durch das körperliche Erleben der Parteigeschichte in "roten" Gedenkstätten, z.B. Museen, Kinos und Restaurants, herzustellen. In seiner Argumentation zielt er darauf an, die Inkorporation politischer Legitimität zu beschreiben, die sich aus ideologischer Identität und individualisierte und performativ erlebte Erinnerungserfahrung heraus generiert.


Forschungsprojekte


Mitgliedschaften

  • European Association for Chinese Studies
  • Deutsche Gesellschaft für Asienforschung
  • Polis180 e.V

Publikationen

  • Schmitz, F. (2024, Oktober 21). Tianxia Under the Sea: China’s Quest for Maritime History. Journal of Current Chinese Affairs. Link3
  • Schmitz, F. (2023). Historical Narratives Shaping China's Foreign Policy, in: Schmitz et al. (Hrsg.): Bonn Vision Lab - Envisioning Zeitenwende, Polis180 - Regiogruppe Rheinland.
  • Schmitz, F. (2023). Contesting narratives: Public memorialization during COVID-19 in China. Response to: Hinden, A., You, Z., & Guo, Z. (2023). Online activism and grassroots memorialization in the age of COVID-19: Dr. Li Wenliang's virtual wailing wall. Cultural Analysis, 21(1). Link4
  • Hochscheidt, Hopgood, Nock, Schmitz, F., & Schranner (2022). Where are we heading? Eine junge Perspektive. 49security. Link5
  • Höra, E., & Schmitz, F. (2022). Chinas Geschichte “richtig” erzählen: Historische Narrative als Herausforderung für die europäische Sicherheit. In Summer of Security. Polis180. Link6
  • Bisping, S., Nitschke, J., & Schmitz, F. (2021). Die Partei und ihre Ideologie: Kultur als Legitimationsstrategie. In Höra, E., & Schmitz, F. (Hrsg.), Zwischen Revolution, Reform und Realpolitik: Die Kommunistische Partei Chinas zu ihrem 100. Jubiläum (Polis Paper No. 14). Link7
  • Graupner, F., & Schmitz, F. (2021). Umweltpolitik: Zwischen Kalkül und Notwendigkeit. In Höra, E., & Schmitz, F. (Hrsg.), Zwischen Revolution, Reform und Realpolitik: Die Kommunistische Partei Chinas zu ihrem 100. Jubiläum (Polis Paper No. 14). Link7
  • Höra, E., & Schmitz, F. (Hrsg.). (2021). Zwischen Revolution, Reform und Realpolitik: Die Kommunistische Partei Chinas zu ihrem 100. Jubiläum (Polis Paper No. 14). Link7

Medienbeiträge

  • Schmitz, F. (2023, Juli 13). Wie politisch ist Unterwasserarchäologie? [Podcast]. In Zurück zum Thema. Detektor.fm. Link8

Lehre


Zuletzt aktualisiert: Januar 2025

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