Profil
Hugo Escobar Fernández de Castro ist Rechtsanwalt, Spezialist für Verwaltungsrecht und Professor für Verfassungsrecht an der Pontificia Universidad Javeriana (Bogotá D. C., Kolumbien). Er erwarb einen Master-Abschluss in öffentlichem Recht und promoviert derzeit an der Universidad Carlos III de Madrid (Spanien) im Fachbereich Menschenrechte. Er war Gastwissenschaftler am Kroc Institute for International Peace Studies an der Universität von Notre Dame (USA).
Er verfügt über mehr als 5 Jahre Erfahrung am Verfassungsgericht von Kolumbien, wo er als Justizassistent, Fachmann und stellvertretender Richter tätig war. Seit dem 13. Februar 2018 ist er stellvertretender Richter der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (JEP), wo er außergerichtliche Hinrichtungen und das Verschwinden von Personen untersucht, die während des bewaffneten Konflikts in Kolumbien vom Militär in Zusammenarbeit mit paramilitärischen Gruppen begangen wurden.
Forschungsschwerpunkte
Verfassungsrecht | Friedensförderung | Menschenrechte | Recht auf Wasser | Übergangsjustiz und Wiedergutmachung
Forschungsprojekte
- Aktuell konzentriert sich Hugo Escobar auf seine Dissertation mit dem Titel „Verfassungsrechtliche Spannungen im Zusammenhang mit dem Recht auf Wasser“.
Ausgewählte Publikationen
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Er ist Autor des Buches "Das Grundrecht auf sauberes Trinkwasser" (zwei Auflagen) und hat zahlreiche Artikel in Büchern und Zeitschriften verfasst.
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Die Grundsätze des öffentlichen Dienstes, zitiert im Handbuch über die Verantwortung des öffentlichen Dienstes. Ethik, Transparenz und Korruptionsbekämpfung. Bogotá D.C. 2020.
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Das neue Grundrecht auf Trinkwasser: Vergleichende Verfassungsrechtsprechung: Südafrika, Indien und Kolumbien, zitiert in dem Buch
Konstitutionalismus und neue Rechte. Bogotá D.C., 2019.