06. Januar 2025

Transatlantic Cooperation in the Chip War Transatlantic Cooperation in the Chip War

Philip Nock setzt sich kritisch mit den Chips-Gesetzen der USA und der EU auseinander, die eine strategische Neuausrichtung der Halbleiterproduktion anstreben, und hebt dabei Unterschiede in Finanzierung, Regulierung und Umsetzungsansätzen hervor. Abschließend unterstreicht der Artikel die Dringlichkeit einer verstärkten transatlantischen Zusammenarbeit, um wirtschaftliche Abhängigkeiten zu verringern und die Versorgungssicherheit in einer zunehmend von geopolitischen Herausforderungen geprägten Welt zu gewährleisten.

Transatlantic Cooperation in the Chip War
Transatlantic Cooperation in the Chip War © CASSIS
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Der Artikel analysiert die Bedeutung einer stärkeren transatlantischen Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland bei der Rückverlagerung der Halbleiterproduktion, um die Resilienz globaler Lieferketten zu erhöhen. Er beleuchtet die Herausforderungen der weltweiten Chip-Knappheit, die durch pandemiebedingte Unterbrechungen, geopolitische Spannungen und eine hohe Produktionskonzentration in Ostasien verstärkt wurden. Die USA und die EU haben mit den jeweiligen Chips Acts ehrgeizige Strategien entwickelt, um die heimische Produktion zu fördern, Lieferketten zu diversifizieren und wirtschaftliche Abhängigkeiten zu reduzieren. Während der Artikel Gemeinsamkeiten in den strategischen Zielen hervorhebt, weist er auf Unterschiede in den gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen hin. Abschließend werden Empfehlungen zur besseren Abstimmung von Politik und Investitionen gegeben, um die technologische Souveränität beider Länder in einem zunehmend wettbewerbsorientierten globalen Umfeld zu sichern.

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