10. Oktober 2024

Zweite Kohorte des Master-Programms "Strategy and International Security" startet an der Universität Bonn Zweite Kohorte des Masters "Strategy and International Security" startet an der Universität Bonn

Mit dem Beginn des Wintersemesters 2024/25 durften wir auch die zweite Kohorte des Masterstudiengangs "Strategy and International Security" an der Universität Bonn begrüßen. Zur Eröffnungsfeier am 10. Oktober waren zahlreiche Gäste aus Politik und Wissenschaft geladen.

Die Studierenden des zweiten Jahrgangs des MSIS-Prorgamms
Die Studierenden des zweiten Jahrgangs des MSIS-Prorgamms © CASSIS
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Als ein in Deutschland einzigartiger Studiengang kombiniert das MSIS-Programm diplomatische Fragestellungen mit sicherheitspolitischen Themen und zieht damit Studierende aus aller Welt an. Der vollständig in englischer Sprache angebotene Studiengang wurde entwickelt, um den Herausforderungen der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Das Programm konzentriert sich auf aktuelle Fragen der Sicherheitsforschung und des Völkerrechts sowie auf ein breites Spektrum moderner Herausforderungen in den Bereichen Geoökonomie, Technologie und Ökologie. Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zu vermitteln und gleichzeitig einen klaren Bezug zur politischen Praxis herzustellen.

Zur Eröffnungszeremonie versammelten sich die Studierenden des neuen Semesters zusammen mit geladenen Gästen im Festsaal des Hauptgebäudes der Universität Bonn. In den Eröffnungsreden begrüßten der Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Ulrich Schlie, und die Vize-Rektorin für Internationales der Universität, Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch, die Studierenden herzlich an der Universität Bonn und stimmten sie auf den Start des Semesters ein.

Gastredner Michele Valensise, ehemaliger italienischer Botschafter in Deutschland, wies auf die komplexen sicherheitspolitischen Herausforderungen hin, die der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten, der Konflikt zwischen den USA und China und der Klimawandel für Deutschland und Europa bringen wird. Dafür benötige es, so Valensise, eine grundlegende und praktisch ausgelegte Ausbildung in sicherheitspolitischen Themen, wie es das MSIS-Programm anbiete.

Nora Müller, Leiterin des Bereiches Internationale Politik des Berliner Büros der Körber-Stiftung, gab in ihrem Vortrag einen Überblick über die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten jenseits der Diplomatie. Fragen der sicherheitspolitischen und strategischen Ausrichtung Deutschlands und der EU würden in den nächsten Jahren weiter an Relevanz gewinnen, und so werde auch die Nachfrage nach Expertinnen und Experten steigen, die sich in Ministerien, an Universitäten und in Stiftungen und NGOs sicherheitspolitischen Fragestellungen widmen. Das MSIS-Programm bereite aufgrund seiner internationalen und interdisziplinären Perspektive hervorragend auf solche Aufgaben vor.

Wir bedanken uns für die Reden und das zahlreiche Erscheinen und freuen uns auf den Start des Semesters!

Vortrag von Prof. Dr. Münch
Vortrag von Prof. Dr. Münch © CASSIS
Panel-Diskussion mit Botschafter Valensise, Frau Müller, und Prof. Schlie
Panel-Diskussion mit Botschafter Valensise, Frau Müller, und Prof. Schlie © CASSIS
Vortrag von Herrn Valensise.
Vortrag von Herrn Valensise. © CASSIS
Abschließende informelle Gesprächsrunde mit den Studierenden
Abschließende informelle Gesprächsrunde mit den Studierenden © CASSIS

Mehr Informationen zum Studiengang finden Sie hier.

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