27. Februar 2025

US Republicans lost in Germany’s elections US Republicans lost in Germany’s elections

J.P. Singh, Distinguished University Professor an der George Mason University, und Maximilian Mayer, Juniorprofessor für internationale Beziehungen an der Universität Bonn, analysieren in ihrem Artikel die Bundestagswahl in Deutschland und argumentieren, dass die AfD zwar zweitstärkste Kraft wurde, aber ihr eigenes Ziel von 25 Prozent verfehlte. Zudem betonen sie, dass das deutsche Wahlsystem mit seiner proportionalen Repräsentation es den US-Republikanern erschwert, ihre in den USA erfolgreiche Strategie direkt auf Deutschland zu übertragen.

US Republicans lost in Germany’s elections
US Republicans lost in Germany’s elections © AP Photo/Martin Meissner
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Die AfD konnte ihren Stimmenanteil in den Wahlen verdoppeln, blieb aber unter den erwarteten Umfragewerten, obwohl prominente Republikaner aus den USA sie unterstützten. Die Wahlergebnisse zeigen, dass die Unterstützung durch Trump und seine Verbündeten nicht zu einem größeren Erfolg führte und stattdessen in Deutschland breite Ablehnung hervorrief. Trotz wachsender rechtsextremer Einstellungen in Teilen der Bevölkerung scheiterten die Republikaner daran, ihre in den USA erfolgreiche Strategie auf das deutsche Wahlsystem zu übertragen. Friedrich Merz wird voraussichtlich eine Regierung ohne die AfD bilden, wodurch der Einfluss der US-Republikaner in Deutschland begrenzt bleibt, auch wenn sie weiterhin versuchen, Europas politische Landschaft zu beeinflussen.

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