Trump ist bekannt dafür, bei Ankündigungen klare Positionen zu beziehen. Eine seiner jüngsten Maßnahmen betrifft die Erhöhung von Importzöllen auf chinesische Waren, mit dem Ziel, die amerikanische Wirtschaft zu schützen und das enorme Handelsbilanzdefizit zu verringern. Donald Trump verfolgt mit dieser Strategie offenbar eine starke protektionistische Linie, um das wirtschaftliche Ungleichgewicht mit China zu bekämpfen. Maximilian Mayer, Chinaexperte an der Universität Bonn, stellt jedoch fest, dass während Trumps erster Amtszeit das US-Handelsdefizit gegenüber China um satte 200 Milliarden Dollar anwuchs – ein Umstand, der in den USA viele Arbeitsplätze gekostet hat.
Maximilian Mayer über mögliche Deals mit China und den USA Maximilian Mayer über mögliche Deals mit China und den USA
Der neue US-Präsident kündigt hohe Importzölle auf chinesische Produkte an, um die US-Wirtschaft zu schützen und das Handelsbilanzdefizit mit China zu verringern. Chinaexperte Maximilian Mayer weist darauf hin, dass das US-Defizit gegenüber China während Trumps erster Amtszeit um 200 Milliarden Dollar wuchs, was viele Arbeitsplätze in den USA gekostet habe.
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Maximilian Mayer über mögliche Deals mit den USA und China
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