01. Dezember 2024

Frieden schließen ist eine vergessene Kunst: Gastbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Schlie in der NZZ Frieden schließen ist eine vergessene Kunst: Gastbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Schlie in der NZZ

Begonnen werden Kriege rasch, ihre Beendigung hingegen erfordert ein Höchstmaß an militräischer und diplomatischer Strategie. Welche historischen Friedensschlüsse taugen als Vorlagen für die aktuellen Kriege?

Prof. Schlie für die Neue Zürcher Zeitung
Prof. Schlie für die Neue Zürcher Zeitung © Focus Online
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Versuche der Friedensschließung stoßen auf wiederkehrende Probleme. Auch im aktuellen Krieg in der Ukraine geht es um Fragen der Festlegung von Grenzen, der Internationalisierung von Konflikten und der Verbreitung von Einflusszonen. Die Ordnungen von Paris 1945 und Jalta bzw. Potstdam 1945 scheiterten an zu hohen Ansprüchen. Die Weltkonstellation unserer Tage hingegen verlange, so Prof. Schlie, eine neue Friedensethik, die ein neues nachhaltiges Gleichgewicht der Kräfte findet und langfristig Vertrauen herstellt.

Zum Gastbeitrag in der NZZ.

Prof. Dr. Ulrich Schlie ist Direktor des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) und Henry-Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie.

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