Für Prof. Dr. Andreas Heinemann Grüder steht fest: "Konfliktprävention ist kein Streichposten zur Haushaltskonsolidierung, sondern eine Investition in Stabilität und Sicherheit. Handeln wir nicht, tun es Russland, die Türkei und China. Werden die Probleme nicht vor Ort gelöst, kommen sie zu uns." Deshalb ruft er dazu auf, nicht militärische Konfliktbearbeitung nicht aus den Augen zu verlieren. Mit dem voranschreitenden Machtverlust der Vereinten Nationen ist die Diplomatie für ihn der falsche Posten, an dem gespart wurde. Zusammen mit Nora Müller und Dr. Sonja Katharina Schiffers analyisert er, wieso nicht militärische Konfliktbearbeitung auch in Zukunft wichtig bleiben wird und wieso Friedensförderung auch Demokratieförderung zugleich ist.
Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder in der Zeit Online zum Bundeshaushalt Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder in der Zeit Online zum Bundeshaushalt
Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder kritisiert in einem Gastbeitrag in der Zeit Online die im Haushaltsentwurf geplanten Kürzungen für Diplomatie und Entwicklungshilfe.
Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder in der Zeit Online
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