In einem Interview mit WDR 5 Morgenecho, das am 14. Januar 2025 ausgestrahlt wurde, äußerte sich Sicherheitsexperte Prof. Moritz Brake zu den zunehmenden Bedrohungen in der Ostsee. Er erklärte, dass nicht nur Datenkabel in der Region immer wieder beschädigt werden, sondern nun auch ein russisches Erdöltanker-Schiff havariert ist. Brake sieht diese Vorfälle als Teil einer gezielten Eskalationsstrategie Russlands, die gegen Europa gerichtet ist. Dabei warnt er, dass Europa nicht weiterhin passiv bleiben dürfe und sich nicht „herumschubsen lassen“ sollte. Vielmehr müsse man entschlossen reagieren, um die Sicherheit der Region zu gewährleisten und den russischen Einfluss zurückzudrängen.
Moritz Brake im WDR - Ostsee-Sicherheit: "Dürfen uns nicht herumschubsen lassen" Moritz Brake im WDR - Ostsee-Sicherheit: "Dürfen uns nicht herumschubsen lassen"
Im Interview mit WDR 5 Morgenecho vom 14.01.2025 spricht Sicherheitsexperte Prof. Moritz Brake über die zunehmenden Bedrohungen für die Ostsee. Neben beschädigten Datenkabeln ist nun auch ein russisches Schiff mit Erdöl havariert. Brake erklärt, dass diese Vorfälle Teil einer gezielten Eskalationsstrategie Russlands gegen Europa sind. Er warnt davor, dass Europa sich nicht weiter „herumschubsen“ lassen dürfe und klare Maßnahmen ergreifen müsse, um solchen Bedrohungen entgegenzutreten.

Moritz Brake beim WDR - Ostsee-Sicherheit: "Dürfen uns nicht herumschubsen lassen"
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- https://www.cassis.uni-bonn.de/de/ueber-uns/alle-mitarbeiter/dr-moritz-brake
- https://www.cassis.uni-bonn.de/de/medienbeitraege/abkommen-gegner-nutzen-geiseln-als-munition-im-nahostkonflikt
- https://www.cassis.uni-bonn.de/de/medienbeitraege/brake-russland-helsinki