„Die Union vollzieht eine strategische Neuausrichtung“ – Prof Dr. Ulrich Schlie über die neue Asylpolitik der Union1
Die CDU/CSU nimmt eine neue Haltung in der Asylpolitik ein und wendet sich damit von der Linie Angela Merkels ab. Für Ulrich Schlie bedeutet dies nicht nur eine inhaltliche Neuausrichtung, sondern auch eine strategische Entscheidung hin zu einer möglichen Regierungsübernahme. Im Interview vor dem 37. Parteitag der CDU spricht er mit dem Hauptstadtmagazin „Capital Beat“ über die Folgen des Kurswechsels.
Trotz Asyl-Streit: Politik-Experte räumt eine große Kanzler-Angst ab2
Volker Kronenberg, Politikwissenschaftler, bewertet die jüngste Abstimmung im Bundestag zur Asylpolitik als problematisch. Die Union brachte ihren Antrag zur Asylverschärfung durch, indem sie erstmals die Stimmen der AfD einholte. Kronenberg sieht dieses Vorgehen als heikel, da es das politische Dilemma der Union offenbart: Sie reagiert auf den wachsenden Unmut der Bevölkerung, doch es fehlen tragfähige Mehrheiten in der Mitte. Die Auswirkungen auf die kommenden Wahlen sind noch unklar, aber die politische Spaltung wird wohl bestehen bleiben.
Volker Kronenberg zur Wahlkampftaktik von Friedrich Merz3
Im Interview spricht Volker Kronenberg über die Wahlkampftaktik von Friedrich Merz und ihre potenziellen Auswirkungen auf die CDU. Kronenberg geht dabei auf die derzeitige politische Situation der CDU ein, die sich in einem schwierigen Umfeld befindet. Die Partei steht unter Druck, ihre Position in der politischen Mitte zu stärken, während sie gleichzeitig mit Herausforderungen durch die zunehmende politische Polarisierung und den Aufstieg populistischer Bewegungen konfrontiert ist. Die CDU muss einen Weg finden, die Unterstützung breiter Wählerschichten zu gewinnen, ohne ihre traditionelle Basis zu verlieren. Dabei spielt die Wahlkampftaktik von Merz eine entscheidende Rolle, um die CDU in einem sich verändernden politischen Klima zu positionieren und langfristig erfolgreich zu bleiben.
Dr. Ali Fathollah-Nejad im Interview mit dem Kurier über Irans Regionalpolitik und das Mullah-Regime4
Das Interview mit Dr. Ali Fathollah-Nejad behandelt die geopolitische Lage des Irans und seine Region, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen des Sturzes des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad auf die iranische Außenpolitik. Es geht um die Fragilität des iranischen Regimes und die weitreichenden Konsequenzen von außenpolitischen und regionalen Rückschlägen sowie der anhaltenden Wirtschaftskrise im Iran. Dr. Fathollah-Nejad beleuchtet die Schwächen der iranischen Regionalpolitik, die durch die Instabilität in Syrien und das Schrumpfen der militärischen Allianzen des Iran zunehmend ins Wanken geraten ist.
Merz-Vorstoß: Interview mit Volker Kronenberg5
Friedrich Merz setzt mit einem neuen Vorstoß ein politisches Signal und strebt eine klare Richtung für die CDU an. In einem Interview erläutert Volker Kronenberg, wie dieser Schritt Merz dabei helfen könnte, die CDU als starke Oppositionskraft zu positionieren.
Joachim Weber zu potentieller Ölpreissenkung im Hinblick auf den Ukraine-Krieg6
Im ntv-Interview erläutert Dr. Joachim Weber, dass Donald Trumps Forderung nach niedrigeren Ölpreisen, um den Ukraine-Krieg zu beenden, wenig erfolgversprechend ist. Er bezeichnet diese Strategie als typisch für Trump, der oft einfache, populistische Lösungen vorschlägt. Laut Weber würde eine Ölpreissenkung dem Kreml nicht nachhaltig schaden, da Russland inzwischen besser auf Preisschwankungen reagieren kann.
Maximilian Mayer über mögliche Deals mit China und den USA7
Der neue US-Präsident kündigt hohe Importzölle auf chinesische Produkte an, um die US-Wirtschaft zu schützen und das Handelsbilanzdefizit mit China zu verringern. Chinaexperte Maximilian Mayer weist darauf hin, dass das US-Defizit gegenüber China während Trumps erster Amtszeit um 200 Milliarden Dollar wuchs, was viele Arbeitsplätze in den USA gekostet habe.
Dr. Joachim Weber im Interview mit phoenix über die Militärausgaben der NATO-Mitgliedstaaten und EU-Länder8
Bereits vor seinem eigentlichen Amtsantritt hat Donald Trump den Druck auf die NATO-Partner stark erhöht - Die NATO solle noch mehr ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Verteidigung ausgeben. Was bedeutet dies für die NATO und die EU? Hierüber diskutiert Herr Dr. Weber im Interview mit phoenix.
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