Politikwissenschaftler Prof. Dr. Heinemann-Grüder zu Beziehungen zwischen USA und Ukraine
Die internationalen Beziehungen und geopolitischen Strategien von Großmächten sind seit jeher ein zentrales Thema der politischen Analyse. Besonders im Kontext des Ukraine-Konflikts haben sich die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine als besonders komplex und dynamisch erwiesen. Während der Konflikt in der Ukraine weiterhin die europäische Sicherheit und die internationale Ordnung herausfordert, spielt die Rolle der Vereinigten Staaten eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Ukraine und der Gestaltung der westlichen Antwort auf die russische Aggression. Politikwissenschaftler Prof. Heinemann-Grüder bietet tiefere Einblicke in die strategischen Überlegungen und die langfristigen Implikationen dieser Beziehung.
Dr. Frank Umbach - Europa steht bei Ukraine-Gesprächen am Spielfeldrand – Droht ein Diktatfrieden?
Der Ukraine-Konflikt hat in den letzten Monaten zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregt, wobei Diplomatie und militärische Unterstützung aus dem Westen eine entscheidende Rolle spielen. Besonders im Hinblick auf mögliche Waffenstillstandsverhandlungen und den Einfluss von Großmächten wie den USA und Russland stellen sich immer drängendere Fragen. In einem Interview äußert sich der Politikwissenschaftler Frank Umbach von der Cassis Uni Bonn zu den aktuellen Entwicklungen und wirft einen kritischen Blick auf die Rolle Europas in den Verhandlungen.
Joachim Weber im RTL Nachtjournal: Putins Zermürbungsstrategie geht auf – Ukraine wird Territorien verlieren
Im Interview mit dem RTL Nachtjournal spricht der Russland-Experte Joachim Weber über die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt und den geopolitischen Einfluss von Präsident Wladimir Putin. Weber analysiert die Strategie Putins, die auf die Zermürbung der Ukraine abzielt, und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Dynamik der Krise, insbesondere im Hinblick auf die europäische und amerikanische Haltung.
Sicherheitsexperte Umbach zur Ukraine
Inmitten des fortwährenden Konflikts in der Ukraine und der internationalen Bemühungen um eine Lösung, nimmt die Rolle der europäischen Staaten zunehmend an Bedeutung zu. Aus amerikanischer Sicht wird von den europäischen Partnern erwartet, dass sie mehr Verantwortung übernehmen – sowohl in militärischer als auch finanzieller Hinsicht. Ein zentrales Symbol für diesen Wandel ist der jüngste Schritt, die NATO-Kontaktgruppe zur Ukraine zu stärken, wobei Großbritannien nun den Vorsitz übernimmt. Diese Entwicklung spiegelt die Erwartungen wider, dass Europa sich intensiver an den zukünftigen Sicherheitsgarantien und der Finanzierung der Ukraine beteiligt.
Gastbeitrag von Dr. Moritz Brake bei der FAZ - Die Meere werden zur Kampfzone
In einer Welt, in der die globalen Seewege für Handel, Energieversorgung und Kommunikation unverzichtbar sind, wird der Ozean zunehmend zu einem strategischen Schauplatz. Angesichts wachsender Bedrohungen durch hybride Angriffe und geopolitische Spannungen, insbesondere im Zusammenhang mit Russland, China und anderen autoritären Akteuren, steht Europa vor einer dringenden Herausforderung. Dr. Moritz Brake, Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, beleuchtet in seinem Gastbeitrag die Notwendigkeit, die maritime Widerstandsfähigkeit Europas zu stärken, um die maritime Infrastruktur und die geopolitische Stabilität zu sichern.
Joachim Weber beim Phoenix: Jordanien zwischen US-Abhängigkeit und arabischer Solidarität
Im Gespräch mit phoenix der tag erklärt Joachim Weber, Sicherheitsexperte an der CASSIS Universität Bonn, die schwierige diplomatische Lage des jordanischen Königs angesichts der Gaza-Pläne von Donald Trump. Trotz der kritischen Haltung Jordaniens gegenüber diesen Plänen muss der Monarch eine Balance finden, da das Land finanziell stark auf die Unterstützung der USA angewiesen ist. Weber geht der Frage nach, wie sich diese Abhängigkeit auf das politische Verhalten Jordaniens auswirkt und welche geopolitischen Spannungen durch den Besuch des Königs in Washington entstehen könnten.